SELIGE Alexandrina Maria da
Costa
Alexandrina Maria da Costa wurde in Balasar am 30.
März 1904 geboren. Um ihre Reinheit vor drei Männern mit falschen
Absichten zu retten, sprang sie mit 14 vom Fenster Ihres Hauses. Aufgrund
der daraus folgenden Rückenmarkentzündung lebt sie seit Ihren 20 Jahren
gelähmt im Bett.
In der Einsamkeit ihres Zimmers war
Alexandrina ein tröstender Engel von Jesus, präsent in allen Tabernakeln
der Welt und zugleich Hostie in der Göttlichen Hostie, wird sie mit Jesus
das Opfer für die Rettung der Seelen.
In der Tat lebt Alexandrina mystisch, im
Körper und im Geiste die Passion von Jesus, von der Getsémani-Agonie bis
zur Kreuzigung auf dem Kalvarienberg, für die Wiedergutmachungen der
Beleidigungen, Entweihungen und der Profanationen der
Eucharistie.
Die Tabernakeln und die Sünder sind die
Mission, die Jesus ihr 1934 anvertraut und, die uns in den unzähligen und
schönen Seiten ihres Tagebuchs überliefert worden sind.
Durch Alexandrina bittet Jesus,
dass:
„…die Hingabe zum Sakrarium gut
gepredigt und propagiert wird, weil viele Tage vorübergehen, ohne dass
mich jemand besucht, mich liebt und mir Genugtuung gibt. Sie glauben
nicht, dass ich dort lebe.
„Ich möchte, dass in den Seelen die
Hingabe dieser gefangenen Liebe entflammt wird…“
„Es sind so viele, die zwar in die
Kirche gehen, aber mich nicht einmal begrüßen und mich nicht mal einen
Moment anbeten.
„Ich wollte viele gläubige Wächter, die
vor den Sakrarien aufgestellt werden sollen, und viele und viele
Verbrechen verhindern.“ (1934)
Während der letzten 13 Lebensjahre
ernährte sich Alexandrina nur von der Eucharistie.
„Ich werde Dich dazu bringen, dass du
nur von mir lebst - vertraut Ihr Jesus an - um die Welt zu zeigen, was die
Eucharistie bedeutet und was mein Leben in den Seelen ist: Licht und
Erlösung für die Menschheit.“ (1954)
Wenige Monate bevor sie starb, sagt ihr
Unsere Muter Gottes:
„Sprich zu den Seelen! Erzähl ihnen über
die Eucharistie! Erzähl ihnen über den Rosenkranz! Sie mögen sich von dem
Fleische Christi Körpers und von dem Aliment des Gebets ernähren: von
meinem Rosenkranz, jeden Tag!“ (1955)
1935 war Sie Botschafterin von Jesu für
die Weltweihe an das Unbefleckte Herz Mariens, welche 1942 von Pius XII
vollzogen wurden.
In ihrem Zimmer empfängt Alexandrina
Massen von Leuten, die sie immer lächelnd aufnahm, ohne dass die
unsagbaren und fortwährenden Leiden des Körpers und des Geistes beachtet
wurden.
Ihr Lächeln, die eingenommene
Himmelstransparenz, die Ausstrahlung des Göttlichen Lebens bewegt die
Herzen der Massen, die dieses Zimmer verließen und das Zeichen der
Änderung mit sich nahmen.
Am 13. Oktober 1955 schreitet sie vom
Leben auf der Erde zum Himmel.
Am 25 April 2004 proklamiert die Kirche sie Selig für
Gottes Ruhm und den Jubel seiner Kinder. |