Alexandrina de Balasar |
„ALEXANDRINA, ICH MÖCHTE MIT DIR LERNEN!“ Juni 2007
Liebe-Schmerz, Schmerz-Liebe:Der transfigurierte Schmerz
Wer auf dieser Erde liebt, leidet. Jede sensible Seele, die liebt kann, nicht aufhören zu lächeln, indem sie im Drangsal der Liebenden teilnimmt und den Zustand betrachtet, indem sich die arme Menschheit befindet.
Alexandrina bestätigt: Ich liebte, und weil ich liebte, litt ich. S (16-02-51)
Aber nicht immer, wer leidet, kann auch lieben! Und der Schmerz ohne Liebe, manchmal unverständlich, bringt einem zur Verzweiflung. Der echte Christ lernt die Schmerzen aus Liebe zu ertragen, weil er an die erlösende Macht seines Schmerzes glaubt, die in Union mit den Leiden Christi geopfert wird. Die Erlösung wird in den Jahrhunderten fortgeführt, durch die Leiden seiner Mitglieder.
Erinnern wir uns an die Heilige Mutter von Fatima, die drei Hirtenkinder einlud, für die Erlösung der Seelen zu leiden. Und mit was für einer überstürzenden Liebe die Kinder dies erwiderten!
Johannes Paul, II, schrieb in der Enzyklika, “Salvifici doloris” u.a.:
„Sobald der Mensch sein Kreuz erhält, indem er sich geistig mit dem Kreuz Christi vereinigt, wird Ihm der erlösende Sinn seiner Leiden offenbart.“ Der Mensch entdeckt nicht diesen Sinn in seinem menschlichen Niveau, aber auf dem Niveau der Leiden Christi. Aber zur gleichen Zeit dieses Niveaus von Christi, kommt der erlösende Sinn des Leidens zum Niveau des Menschen und verwandelt sich, in gewisser Weise, in seine persönliche Antwort. Und so findet der Mensch in seinem Leiden den inneren Frieden und zuletzt die geistliche Freude“.
Wir müssen verstehen, dass diese Wörter nicht von jemandem geschrieben worden sind, der abstrakt von der dem Christlichen Wert des Leidens spricht, ohne es selbst experimentiert zu haben! Diese Enzyklika wurde 1984 geschrieben, nachdem Johannes Paul, II, die Leiden des Attentats von 1981 durchlebt hat, neben anderen Leiden die durch seine Rolle als Kirchenchef hervorgerufen wurden.
Jesus sagt: „Lieben ist leiden, Leiden ist lieben: Es ist das Geheimnis der Perfektion. Es ist das Beste Mittel zur Erlösung.“ S (26-12-52)
Erinnern wir uns als der Heilige Pater Pio der Anita von Jesus geschrieben hat (Epistolarium III, 4er Brief,S. 67):
„Die Liebe am Kreuz war immer ein unterscheidendes Zeichen der ausgewählten Seelen. Unser Seraphischer Vater (der Heilige Franziskus) hat es gut verstanden, dass ohne die Liebe zum Kreuz man nicht viel Nutzen auf dem Wegen der christlichen Perfektion machen kann“.
Unsere Alexandrina, Meisterin des Schmerzes und der Liebe, bestätigt:
Um den Schmerz auszuhalten, muss man der Liebe erliegen. S (26-08-55)
Die Liebe Jesus
Jesus wartet auf mich mit offenen Armen, um mich zu empfangen: er wartet voller Lächeln und Liebe. Er möchte mich besitzen; möchte meine Kälte in dem Ofen seines göttlichen Herzens erhitzen. S (26-07-45) Jesus ist verrückt danach allen Herzen um Liebe zu bitten. Wie traurig ist es zu lieben und nicht geliebt zu werden! Zu lieben und beleidigt zu werden! S (06-06-42) Jesus hat sein göttliches Herz in Flammen: es brennt und brennt kontinuierlich für uns. Was für eine Liebe Jesus und was für eine Undankbarkeit der Seelen! Oh, wenn ich mein Herz öffnen könnte und der Welt die Zärtlichkeiten der Göttlichen Liebe zeigen könnte! Es ist die Liebe, die zwingt den Schmerz zu vergessen. S (29-03-45) Er liebt, wenn er tröstet und liebt, wenn er weh tut: Es ist immer Liebe. Liebe ohne Gleichen. S (26-12-52)
Je mehr ich von Jesus floh (Alexandrina lebt die Gefühle des Sünders), desto mehr sah meine Seele sein Göttliches Herz mich folgen und, desto mehr verstand ich, die Liebe, mit der er mich liebte.
Je mehr ich mich entfernte, desto mehr rannte er zu mir, um mich anzuziehen und, desto mehr machte ich Ihn leiden. S (02-02-51)
Ich experimentierte in mir eine Liebe (Alexandrina wiederlebt die Gefühle von Jesus und der Menschheit) und eine sehr starke Undankbarkeit. Die Liebe war eine immense Liebe: füllte Himmel und Erde; die Undankbarkeit war so groß und so gravierend. Es widersetzte sich dieser Liebe, Liebe, die wie ein kleines Boot fest und sicher über allem schwimmte. Ich empfang die Undankbarkeit ohne aufzuhören zu lieben. S (13-07-45)
Jesus sagt Alexandrina:
„Jesus flößte in Dein Herz das brennende Feuer seines göttlichen Herzens: Es ist Feuer, das liebt. Es Feuer, das verbraucht. Es ist die Liebe, die ich will, die ich verlange, dass Du diese den Seelen gibst. S (09-03-51) Die Seele, die liebt strahlt und lässt um sich die Kraft der Liebe, mit der sie liebt, durchscheinen. Das Feuer, welches anfacht, lässt immer die Zeichen der Verbrennung. Liebe mich, Lass dich verbrennen, bring den Seelen mein Feuer, meine göttliche Liebe”. S (09-07-48)
Jesus wendet sich an uns allen:
„Kommt zu mir alle, die ihr leidet und tretet ein in mein göttliches Herz. Kommt zu mir alle, die sich sehnen mich zu lieben und trinkt aus dieser Quelle, die nie erschöpft sein wird! Ich bin Liebe! Liebe! Unendliche Liebe und ewige Liebe. Kommt, kommt alle zu mir! Tröstet auch Ihr mein göttliches Herz! Sagt mir kontinuierlich, dass Ihr mich liebt und bittet konstant um meine Liebe. Mein göttliches Herz will sich geben, sich verschenken, will zu allen Herzen fliegen. Meine Tochter, meine liebe Tochter, mach, dass ich geliebt werde!“ S (14-03-52)
Hier ist eine Ermahnung von Alexandrina:
Oh, Welt, oh, Seelen, wie Jesus uns liebt! Mögen wir Ihn auch lieben! Unser Schmerz ist gar nichts im Vergleich mit seinem: Es war ein unendlicher Schmerz, es war ein Schmerz von einem Gott, der Mensch geworden ist. Mögen wir Ihn lieben! Mögen wir Ihn unaufhörlich lieben! Mögen wir Ihn Tag und Nacht lieben! Mein Herz geht wie ein verlorenes Vögelchen um Liebe betteln, immer Liebe für meinen Jesus. S (03-05-53)
Lassen wir uns von der Einladung Alexandrinas aufrütteln! Setzen wir uns dafür ein, die Liebe Jesus in einer solchen Weise zu erwidern, dass er uns, wie der Alexandrina, sagen kann:
„Du liebst mich, wenn Du weinst, wenn Du lächelst:
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